Als technische Systemplanerin der Fachrichtung Versorgungs- und Ausrüstungstechnik sorgt man überall für optimales Klima. Man entwickelt fertigungsgerechte 3D-Modelle von Anlagen, berechnet Heiz- oder Kühllast für Heizsysteme und Klimaanlagen und kümmert sich um die richtige Dimensionierung. Außerdem koordiniert man die Montage und die Zusammenarbeit der Gewerke untereinander und dokumentiert die Projekte nach der Fertigstellung.
Systemplaner kümmern sich um die Entwicklung und Umsetzung von gebäudetechnischen Systemen. Dabei muss man auch beurteilen, welche Komponenten auf welche Weise verwendet und miteinander kombiniert werden können. Beim Entwurf der Pläne berücksichtigt man technische Normen ebenso wie Sicherheitsvorschriften, ökologische und ökonomische Aspekte.
Zwischen Betonmischer und Besprechungsraum: Die Arbeitsumgebungen sind genau so vielfältig, wie die Einsatzbereiche eines Systemplaners. Denn neben der Erstellung von Anlagenplänen gehören auch die Überwachung des Baus und die Abnahmeprotokollierung der Anlage zu den Aufgaben. Daher ist man ebenso häufig auf Baustellen anzutreffen, wie am Arbeitsplatz im Büro.
Mit der mittleren Reife und der Ausbildung zur Systemplanerin kann man sich für einen Bachelorstudiengang im Fach Versorgungstechnik qualifizieren. Diese Aufstiegsweiterbildung bietet die Möglichkeit, nach dem Studium im Unternehmen in eine Führungsposition zu gelangen.
Als Systemplaner erstellst du Zeichnungen und Pläne von Bauteilen, Grundrissen, Flächenmodellen und technische Anlagen. In der Ausbildung wird dir das Berechnen der genauen Größe eines Bauteils sowie das Anlegen des korrekten Maßstabs in Plänen beigebracht. Du lernst, welche Werkstoffe wo eingesetzt werden können, entwirfst Fertigungspläne und überlegst, wie diese dann vor Ort umgesetzt werden. Du erfährst außerdem, worauf man beim Überprüfen einer fertigen Anlage achten muss.
Du kannst dich in einem der folgenden Bereiche spezialisieren: